Der Speisesaal

Habe hierfür kein Bild gefunden.
Beschrieb:
Der Speisesaal ist ein grosser Saal (Schloss halt ). Darin stehen 3 Tischreien, bei denen Tisch an Tisch gereiht ist. Die Tischreihen ziehen sich durch den ganzen Saal. Hinter den Tischen befinden sich weisse Bänke auf denen die Schüler sitzen können. Links vom Eingang ist ein Buffett wo zwei Köchinen das Essen austeilen.

--> Wenn jemand einen Bildervorschlag hat, schreibt mir eine PN

Ich stimmte ihm zu und ging neben ihm her in den Speisesaal. Es war erschrecken, die Schüler aßen hier, doch man hörte es nicht, sie war so still und ich ballte die Fäuste wieder in meiner Tasche. Ich schaute zu Sam, der einen Jungen in seinem alter anschaute. Er sah sehr traurig aus und ich konnte es nicht mit ansehen. Meine Hand fuhr vor und legten sie auf die Falten, die sich gebildet hatten. Ich lächelte ihn aufbauend an und lies meine Hand wieder sinken, als er einer maßen wieder wie er aussah, zu mindestens so, wie ich ihn kennen gelernt hatte. Ich bestellte das essen, was so gut wie alle hatten und ging setzte mich an einen freien Tisch, doch als ich einen Jungen sah, der wirklich sehr witzig aussah, fing ich etwas lauter an zu lachen. Durch die stille, die hier herrschte, war ich leider recht gut zu hören, ich lief binne Sekunden rot an.

Ich setzte mich neben Joy und hielt ihr den Mund zu. Den Schülern die jetzt blöd herschauten schickte ich einen bösen Blick und sie sahen weg. Ich beugte meunen Kopf zu ihrem Ohr vor und flüsterte ihr gnz leise ins Ohr: Regel Nr. 3 : Lach keine Schüler aus. Vor allem nicht im Essaal, denn da hört man sogar einen Zahnstocher auf den Boden fallen. Langsam nahm ich meine Hand von ihrem Mund und begann zu essen. Das Essen hier war eigentlich ganz okey... aber der Rest nicht. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Joy und musste läheln: sie ist echt so süss... aber das würde wohl nie klappen.

Ich nickte und aß. Ich notierte mir, das ich nicht lachen sollte, dass es besser ohne war. Ich schaute mich um, doch es gab nichts, was mich ablenkte, bis mein Blick auf Sam fiel, er lenkte mich ab. Ich wusste nicht, ob es gut war, doch ich wollte ihn hier als Freund behalten. "Willst du nicht mehr weiter essen?" fragte ich Sam, als er wohl ganz im Gedanken war. Ich grinste, doch ein lautes Lachen, verkniff ich mir angestrengt. Ich wollte keine unnötige Aufmerksamkeit erregen. Er kam hart aus seinen Erinnerungen zurück und ich schaute ihn Mitfühlend und lieb an. "Alles klar bei dir?" fragte ich vorsichtig und sehr, sehr leise. Seine Augen... NEIN. Ich blinzelte einmal und lächelte ihn aufmunternd an.

Ich hatte wieder an Tobi gedacht. Das tat ich in letzter Zeit viel zu oft. Ich sah zu Joy und nickte. Doch auf Essen hatte ich keine Lust mehr. Als Joy auch fertig war, fragte ich so leise wie vorher: Können wir? Mit einem Lächeln stellte ich fest, dass Joy eine Gänsehaut kriegte, als mein Warmer Atem ihre Haut streifte. Als sie nickte, erhob ich mich und brachte mein Tablett zurück. Dann wartete ich auf Joy und wir verschwanden aus dem Esszimmer. Sie tat mir so leid, sie sah so verloren aus. Deshalb entschied ich ihr die Luke zu zeigen. Ich muss jetzt rüber zu mir, hab noch was zu lernen... Aber komm um 12 zum Aufenthaltsraum, muss dir was zeigen. Aber lass dich nicht von den Engelsstatuen sehen, die haben Kameras drin, flüsterte ich ihr leise ins Ohr und verschwand dann.

In meinem Zimmer lernte ich noch für den morgigen Physiktest und tat dann so als ob ich schlafen würde. Erst als es 10 vor 12 war, stand ich auf, zog mir ein Shirt über und ging zum Aufenthaltsraum wo ich auf Joy wartete. Natürlich liess ich mich nicht von den Kameras erwischen, denn wir sollten ja in den Zimmern sein so langsam.

Ich schaute ihm nach und ging dann in mein Zimmer, wo ich nichts mit mir anzufangen wusste. Ich setzte mich letzten Endes auf mein Bett und fing an zu singen. Ich hatte meine Gedanken bei Bill. Er hatte mich zu dem Heroine geführt. Zudem wusste er nicht, dass ich hier war. Ich bin gegangen und es war auch eine Entscheidung, die die Trennung bringen würde. Ich weinte. Um ihn? ich wusste es nicht. Er war meine erste liebe und nun? Heute habe ich einen Jungen geküsst. Sam war ganz anders Bill, nicht so aufdringlich, eher liebevoll, dennoch habe ich mir geschworen, keinen neuen Freund zu bekommen. Wenn ich hier raus war, dann würde ich erst einmal froh sein, dass ich es überlebt hätte. Es war kein Platz mehr für liebe in mir. Ich musste mich nun auf mich konzentrieren, auch wenn ein NEIN für mich fast unmöglich war, auszusprechen. Ich meine, wenn man an den Tonfall von Bill dachte, der mich, auch nur bei dem Gedanken zusammenzucken ließ.

Ich ging durch die Gänge und wich den Blicken der Engelsstaturen aus. Ich wusste nicht, was passierte, wenn sie mich erwischten, doch es könnte nur schlecht sein, da war ich mir sicher. Ich fand den Aufenthaltraum, jedoch war ich reichlich spät, da ich mich um die fünf Mals verlaufen hatte.Wenn Sam noch da war, was ich nach eine halben Stunde Verspätung nicht mehr glaubte, würde er mich etwas zeigen, doch war ich bereit dafür? Es verstieß gegen die Regeln.