Der Aufenthaltsraum

Einfach ein weisser Marmorboden und keine Bilder an der Wand

Wie lange war ich hier und langweilte mich schon fast zu Tode? Bestimmt eine halbe Ewigkeit, doch ich hatte einfach keine Lust hier aus den Versammlungsraum zu gehen. Der einzige Raum im Hallenwald, der halbwegs Gemütlich war, auch wenn nicht wirklich viele hier drin waren. Nein, ich war ja fast sogar der einzige hier und da fragte man sich bestimmt doch, was ich hier noch machte? Ehrlich gesagt hatte ich selber keine Ahnung und las einfach nur etwas, wobei es nur noch langweiliger wurde, als es eh schon war. Doch es war sowieso nicht wirklich viel los hier und somit wenige Möglichkeiten etwas zu machen... und wenn, dann wurde man gleich bestraft und auch wenn ich es nicht gerne tat, hielt ich mich lieber an die Regeln.
Nach einiger Zeit stand ich schließlich auf und ging zum Fenster rüber- Doch, wie zu erwarten, war bis auf Schnee nichts zu sehen; nicht einmal welche, die sich nach Draußen trauen würden. Irgendwie wirkte heute das Internat fast wie ausgestorben oder kam es mir nur so vor? Immerhin sind die meisten normalerweise hier im Aufenthaltsraum oder eben draußen im Garten... dort, wo es einfach schöner als in den anderen Räumen war. Nun: Wenn man den Raum hier als "schön" bezeichnen konnte.
Ich seufzte und lief einfach nur hin und her. Man, war mir langweilig!

Ich meinte zu ihm als er mir seinen namen verriet "Ich bin Cat" und lächelte ihn leicht an. Er war eigentlich ganz nett, zu nett dafür das er hier war, und vor allem wenn er noch neu war. Das war einfach unnormal was war mit ihm bloß los. Fragte ich mich die ganze zeit und kam mit ihm nach einem längeren weg im Aufenthalsraum an und meinte "also, da wären wir im aufenthalsraum" und grinste während ich mich in dem menschen leeren raum umschaute. Ich setzte mich mit ihm an irgendeinen Tisch und lies mich auf eines der sitzkissen fallen welche dort lagen und wartete auf eine reaktion von ihm.

Zu ihrem oder vielleicht auch zu meinem Glück hatte sie nichts dabei was klauens Wert war. Ich sah sie an und sie sah mich erwatungsvoll an. Ich hatte die Raum schon einmal ganz betrachtet und mir war der Junge aufgefallen der auch im Raum. Ich sagte nichts weil ich den jungen nicht kannte und er niht wissen musste wie ich heiße was ich tun und lasse und sonstiges. Es waren nur zwei Personen anwesend und ich fühlte mich schon leicht bedroht. Wieder durchzog eine Art kribbeln mein Bauch aber diesmal war es das Gefühl von Agressivität. Ich wandte mein Blick von Cat und nahm mein Stift klappte den Block auf und fing an zu zeichnen. Ich glaubte jetzt das ich sie so weit im Gedächniss hätte das ich sie wenigstens Skizzieren konnte. Und es klappte eigentlich auch ganz gut.

Ich schaute ihn fragend an und auch hin und wieder zu seinem block und fragte mich was er da wohl grade am zeichnen war. Ich versuchte einen blick zu erhaschen in dem ich mich vorne überbeugte und hätte es sogar FAST geschafft, jedoch nahm er diesen schnell weg. Ich zog mir danach meine Jacke aus und legte die Cap bei seite und machte die Kapuze runter, es war mir echt zu warm geworden in diesem stickigen raum hier. Als es dann so aussah als ob er fertig war fragte ich mit eine ruhigen stimme "darf ich mal sehen" und wartete auf seine antwort.

Ich sah auf. Vergiss es sagte ich. Ich war immernoch leicht agressiv. Ich steckte mein Stift hinters Ohr und dann klappte ich den Block zu. Ich sah sie jetzt an. Sie hatte ihre Sachen abgelegt. Meine Augen funkelten kampfesbereit und boshaft. Ich steigerte mich schon wieder in etwas hinein wofür ich überhaupt keinen Grund hatte aber genau das hatte ich von meinem Vater, genau deshalb war ich wazhrscheinlich auch hier. Nicht weil ich dauerbnd kleue nein weil agressiv und bösartig bin.

Ich sah das funkeln in seinen Augen welches bosartigkit und hass ausstrahlte und seine tonlage am mir auch schon so vor. Na da haben wir doch die dunkle seite dahcte ich mir lächelnd und meinte "ganz ruhig junge", ich brauchte das bild echt nicht sehen. Wozu gab es Rosé mit ihren Kunstwerken, wobei mir der Gedanke wieder ein lächeln ins gesicht zauberte was aber bei Allens anblick sogleich wieder entfiel.

Ihr lächeln störte mich. Ich fühlte mich lächlich gemacht und ausgenutzt arum konnte ich später auch nie erklären. ich krallte mich an meinen Stuhl um nicht gleich auf sie loszugehen. Hör auf dich über mich mich lustig zu machen sagte ich wobei diese Aussage nicht ganz bewusst ausgesprochen wurde. Ich funkelte sie weiter an. Ich biss mir gnadenlos auf der Unterlippe herum. Sie war schon ganz Wund und blutete langsam vor sich hin.

Ich rollte mit den Augen "Ich habe mir nicht über dich lustig gemacht, sondern nur an meine freundin Rosé gedacht die auch zeichnet" und schaute ihn missbilligend an. ich stand auf und nahm meine Cap und leder jacke an mich. Dann meinte ich noch "sag mal bescheid, wenn du wieder runte rgekommen bist" und ging richtung meines zimmers.

Mein Blick folgte ihr bis sie aus der Tür raus war. Das kribbeln im Bauch verschwand und ich fing an mich zu beruhigen. Ich leckte von meiner Unterlipe das Blut ab. Ich klappte mein Block dort auf wo ich sie gezeichnet hatte und nahm mein Stift um jetzt die Welt um sie herum zu zeichnen. Es war eine meiner Traumwelten.

Nach einer ganzen Weile beschloss ich mich weiter im Internat umzusehen.

Die üble Führung war echt zum kotzen gewesen,doch wie meine Schwestern es immer sagen, ein große Heldin steht selbst die blödesten Dinge durch ohne aus ihrer rolle zu fallen. Ich war kurz in meinem Zimmer,mich fein umziehen in ein Kleid, ich hasste Kleider darin konnte ich mich nie so recht und so wie es mir gefiel bewegen. Also zog ich noch ne kurze Hose drunter. Wer wusste schon was ich heute noch alles so vor mir hatte. Ich hoffte auf eine Schlägerei doch da ich meine rolle noch eine Weile spielen wollte riss ich mich am riemen. Ich sah mich kurz im Spiegel an und atmete tief durch. Konzentrierte mich und legte meine normales unschuldiges Gesicht auf. Es war wirklich wie eine Maske hinter der sich das wohl größte Biest versteckt, das nur ein Maße von 1.55 Metern misst. Ich begab mich auf den weg in den Aufenthaltsraum, dort würden wohl die meisten Schüler sein, also konnte ich meine Masche voll durchziehen. Ich kam in den Raum,ein Junge kam mir entgegen. Ich senkte schüchtern den Blick,doch innerlich hatte ich schon wieder wie immer ein mies fieses grinsen im Gesicht. Wie sehr ich es hasste mich zu verstellen, doch ich Liebte es wie sehr die Leute sich von mir täuschen ließen. Niemand geht davon aus das ein Mädchen von meiner größe und meinem aussehen mehr auf dem Kerbholz hat als nur schlägereien.

Ich hatte das Mädchen beim rausgehen bemerkt und sie machte mich neugierig also blieb ich stehen drehte mich um und ging wieder in den Aufenthaltsraum. Ich setzte mich wieder an den tisch so das ich das Mädchen sah. ich fragte michwas sie hier tat weil nach außen hin wirkte sie sehr brav und schüchtern. Ich rollte meinen Kopf dreimal auf der linken seit ab und dabei zuckte mein linkes Augenlid einwenig. Ich zog mein Stift vom Ohr weg und klappte meinen Block auf. Ich zeichnete das Mädchen. Auf der einen hälfte war sie das Mädchen das sich schüchtern gibt und auf der anderen hälfte ein bösartiges Monster. Ich steckte mein Stift wieder hinters Ohr und lächelte. Ohne zu wissen da sich damit direkt ins Schwarze getroffen hatteklappte ich langsam den Block zu.

Ich setzte mich aufs Sofa zog die Beine an mich und spielte weiter das kleine Mädchen das so aussah als hätte es sich verlaufen. Ich sah das der Junge der mir eben noch entgegen gekommen war, am Tisch saß und er zeichnete. Was zeichnete er? Nachdem wie es mir vorkam sah er immer wieder zu mir, und das hieß das er ich zeichnete. Wieso denn nur? erweckte ich so viel aufmerksamkeit? Ich zog leicht eine Augenbraue hoch und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel während ich zum fenster raussah er machte mich misstrauisch. Irgendwann erhob ich mich dann, ich sah zu ihm musterte ihn mit einem leichten lächeln. Dann ging ich auf den Tisch zu setzte mich daran und sah ihn an, jetzt musste ich wirklich aufpassen das mir nichts falsches herausrutschte, ich zog den Stuhl näher an den Tisch legte die Hände in meinen Schoß und sagte mit einer schüchternen stimme:"Was hast du da gezeichnet?" Ich musste schon zugeben innerlich reizte es mich das er mich gezeichnet hatte,ich wollte nicht Model stehen und schon gar nicht unfreiwillig. Sollte er wirklich mich gezeichnet haben würde er es noch in einem Moment in dem niemand anderes dabei war schwer bereuen.

Mein linkes Auge zuckte und ich schloss kurz die Augen. Dann riss ich sie auf und starrte sie an. Meine Miene war vollkommen ausdruckslos. Ich biss wieder auf meiner Unterlippe rum und merkte wie das Blut aus einer Wunde ran. Ich fing wieder an den Kopf auf der linken Seit ab zurollen ließ sie dabei aber nichts aus den Augen. Mein bauch kribbelte. Sie versprüte eine seltsame Aura die mir Schauer über den Rücken jagte. Das kribbeln wurde schlimmer. Das baruch ich dir nicht zusagen meinte ich nach einer ganzen Weile mit fester Stimme und rollte wieder meinen Kopf auf der linken Seite ab und starrte sie weiter mit meinen leeren Augen an. Sie war nicht das was sie vorgab zu sein aber wer oder was war sie.

Ich sah ihn an, nicht ausdrockslos oder kalt, ich sah ihn mit einem ängstlichen bittenden Blick an. Diese Masche funtionierte eigentlich immer, einfach auf ängstlich stellen. Nicht mit dem Kopf durch die wand wollen. So wie es sonst immer tat. Nach seiner Antwort spürte ich wie eine leichte lust ihm die Fresse zu polieren sich in meinem Kopf breit machte. Er hatte weder das recht mich zu zeichnen noch sonst irgendein Recht. Ich behielt mich unter Kontrolle,was wirklich kein Zuckerschlecken war. Meine Fäuste ballten sich einmal in meinem Schoß und ich streckte sie dann wieder, ich schluckte als hätte ich angst vor etwas und murmelte mit ängstlicher und zittriger Stimme:"Wenn du mich gezeichnet haben solltest,dann bitte zerreiße das Bild. Es kann nur schaden" Ich verstand die Worte die ich aussprach selber nicht und musste innerlich mich darüber kaputtlachen, ich hatte es ja so raus einfach irgendeinen Blödsinn den kein Arsch verstand von mir zu geben. Nun erhob ich von meinem Stuhl und streckte vorsichtig die Hand nach seinem Block aus:"Entweder du zeigst es mit jetzt,oder ich nehme den Block mit" Ich sah ihn an,bittend flehend. Ich fand mich sleber schon armsehlich, wirklich peinlich.

Ich zog mein Block weg und nahm mein Stift von meinem Ohr runter. Ich klappte den Block rein. Hör auf so zu tun als wärst du lieb und brav weil wenn du das wärst, wärst du nicht hier meinte ich zu ihr und sah sie an. Mein linkes Augenlid zuckte zweimal. Ich beugte mich über meine Block und schrieb hinein: Bereite dich darauf vor das alles schief gehen kann. Von dem Typen der dich kennt. Dann sah ich auf. ich steckte den Stift hiners Ohr und lächelte um glaich darauf wieder auf meiner Wunden lippe rum zu beißen. ich riss das Blattt aus meinen Block und schob es ihr über den Tisch dann klappte ich ihn wieder zu und betrachtete sie.

Ich kam im den raum und wollte gleich wieder rausgehen . Aber ging hinein und sah mich um . Die narbe kam zum vorschein . Dann setzte ich mich auf die bank. Die Augen blitzten auf .

Ich besah das Bild und zog eine Augenbraue hoch, ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. Was war er denn für einer, klar er hatte mich gut getroffen, aber dennoch es war komisch mal zu sehen wie ich aussah so fies da ich nicht oft in den Spiegel sah wenn ich wütend war. Ich nahm das Blatt in die Hand und las mir den Text durch, ich sah wieder zu dem Jungen, er sahmich immer noch an. Ich stellte die Hände auf den Tisch und sagte lächelnd:"Hör mal du Davinci ich glaube wenn ich hier bin ist in meinem Leben bereits alles shief gegangen was schief gehen kann. Und wer weiß vielleicht bin ich ja zu unrecht hier." Ich zerknüdelte das Blatt und warf es in den Papierkorb dann setzte ich mich wieder, schlug meine Beine über und widmete ihm den gleichen Blick den er mir widmete.

Ich sah lächelnd dem Blatt zu wie es in den Papierkorb flog. Also ich glaube ich bin eher ein Picasso als ein DaVinci meinte ich dann. und registriete dabei das andere Mädchen das den raum betrat. Und ganz ehrlich ich glaube keiner von uns hat es verdient hier zu sein meinte ich nach einer Weile. Ich war noch nicht lang hier abe rhier machte keiner den Eindruck als würde man hier besser erzogen werden. Sie machten eher einen gezwungenen Eindruck. Mein Blick lag immernoch auf dem Mädchen. ich leckte mir das Blut von der Lippe und mein Augenlid zuckte wieder.

Ich stand auf ohne ein weiteres wort, ich sah mich noch einmal um und begab mich dann wieder zum Sofa. Wie gern ich diesem fatzke einfach meine Pistole vor die Nase gehalten hätte. Ob er dann wohl immer noch so gefasst war? Eher nicht, wie gern hätte ich jetzt Sei Sin bei mir gehabt sie, ich und die anderen beiden hätten diese Schule ausgräuchert und einen nach dem anderen langsam und schmerzvoll sterben lassen. Ich sah aus dem Fenster, ein kleines gemeines Grinsen stohl sich auf meine Lippen ohne das ich es wollte. Der Gedanke daran,allein die Vorstellung daran wie ich einem der Wächter das Genick brach lies meine Lust jemanden zu verprügeln nur umso mehr steigen. Jedes Mal das ich zwinkerte sah ich es genau vor mir,wie ich mich auf einen der Wächter stürzte und ohne mit der wimper zu zucken ihn umbrachte. es war ein tolles Gefühl, doch leider war es nur eine Vorstellung. Ich zupfte an meinem Kleid umher, es war so ein grässliches Teil. Wie ich es hasste. So bald ich hier raus war freute ich mich schon sehr, auf meine alten Kleider. Nichts mehr was um meine Beine hing und mir nur auf die Nerven ging

ich betrachtete sie weiter und fragte mich was in ihr vorgeht und immernoch weshalb sie hier war. Sie konnte mich sicher nicht ausstehen zumindest machte sie nicht den Eindruck. warum ziehst du es nicht aus?? fragte ich sie als sie an ihrem kleid anfing rum zu zupfen. Ich war mir sicher das noch was drunter hatte. Wieder fing mein Augenlid an zu zucken und mein Kopf rollte sich auf der linken Seite ab. Ich schloss kurz die Augen. warum bist du hier rutschte mir dann raus und riss die Augen auf und sah sie an. Ich war auf wirklich alles gefasst.

Ich sah wieder zu dem Jungen,was genau wollte er von mir? er war erstens tierisch neugierig und zweitens machte er komische dinge. Egal, dachte ich bei mir spiel deine Rolle weiter. Ich ließ von meinem Kleid ab und sagte:"Ich kann es nicht ausziehen alle Mädchen müssen diese Kleider tragen, es ist Pflicht." ICh sah kurz zu Boden,dann wieder zu ihm:"Und ich bin hier weil ich mich an die falschen Leute gehalten habe und dadurch in die scheiße gerutscht bin." Ich machte ein gefasstes Gesicht,lies mich so wirken als wollte ich tapfer sein und mutig. Ein abgekartetes Spiel, das man nicht gewinnen konnte solange ich nicht mein wahres Gesicht zu gute gab. Mein Blick viel wieder auf das fenster, dann wieder zu Boden und dann wieder zu dem Jungen:"Was verschlägt dich hierher?" Ich spürte ganz klar den Drang in mir stärkr werden jemanden zu verprügeln,ein Spielchen mit ihm zu treiben,doch das was ich gerade abzog reichte mir,vorerst.

Ich stützte meinen Kopf in meine Hände. Ich dachte krampfhaft nach. Sie spielt mit mir dachte ich. Denkst du nicht das du eher die jenige warst die für andere Leute die falsche person war fragte ich immer noch sehr nachdenklich. Und ich bin hier... ja keine Ahnung. Ich glaubte erst ich bin hier weil ich ein kleiner Taschendieb bin aber ich glaub ich bin hier weil man mich für unberechenbar, verrückt und für eine Bedrohung hält meinte ich dann zu. ich starrte die Tischplatte an und zählte während ich redete die Risse in ihr. Meine Zuckungen wurden stärker und das kribbeln zog sich weiter durch meinen Bauch ich betrachtete das Mädchen aus den Augenwinkel weil sie sicherlich auch unberechenbar war.

Ich sah noch aus dem Fenster während ich dem zuhörte was er dort redete:"Was habe ich getan das du mich für eine solch schreckliche Person hälst?" Mein Kopf drehte sich langsam zu ihm, ich sah das er recht konzentriert aussah. Es reichte, vielleicht merkte er das ich mein Spiel mit ihm trieb, doch so leicht würde ich es ihm nicht machen herauszufinden wie ich wirklich war. In grinste ich, äußerlich lag mir ein vorwurfsvoller,verwirrter Blick im Gesicht. Ich schaffte es doch immer wieder aufs neue andere Hinters Licht zu führen. Es war wie eine genugtuung. Doch lange würde ich das ganze nicht mehr durchhalten dazu war die Lust zu stark, mein wahres gesicht preiszugeben. Mal sehen ob er mich dann immer noch zeichnen würde.

Matthias

Gefolgt von zwei Wächtern betrat ich den Gruppenraum. Ich wusste, dass die Zielperson Selina Manchin sich hier befand. Ich stiess die Tür auf, die Wächter blieben da stehen. Als ob ich die brauchte, ich war ja alleine genug Stark. "Selina Manchin", meinte ich zur Zielperson, "Folgen sie mir. Ich bringe sie zum Direktor". Mein Blick fiel durch den Raum. Die Andern zwei Schüler, Allen Cumberland und Nyra Cheri sahen zu mir. Mh, die Kleine konnte ich eigentlich auch grad mitnehmen, war ja auch ein Mädchen. Ausserdem hatten Überprüfungen ergeben, dass sie noch ein Handy besass. Denn das sogenannte Fake-Handy, welches sie abgegeben hatte, funktionierte zwar, hatte aber keine SIM-Karte. Ein Detail, aber ein wichtiges. Ich nickte mit dem Kopf zu Nyra hin und die Wächter gingen zu ihr. Zwei weitere durchsuchten gerade ihr Gepäck, doch ich war mir sicher, dass sie es auf sich trug. Es dauerte auch nicht lange, bis eine Wächterin das Handy hochhielt und einsteckte. "Nyra Cheri, du kommst auch mit. Folgt mir" Ich ging aus der Tür, die Wachen sorgten dafür, dass sie mir folgten. Ganz zuhinterst liefen dann auch sie.

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