Die Eingangshalle

Ich saß im Auto und schwieg, wie konnte meine Familie mir auch noch das antun. Klar, von meinem Stiefvater erwartete ich nichts weiteres, doch von meiner Mum wurde es langsam zeit, das sie zeigte, das sie mich auch mochte. Die ganze Fahrt schaute ich stur gerade aus, wieso sollte ich auf ein Gespräch mi meinem Vater eingehen, wo er es doch gar nicht war und er es nie werden würde. Die fahrt endete schnell und ich stieg wiederwillig raus, nachdem ich rausgezerrt wurde. Mein Stiefvater hörte erst auf mich fest zu halten, als ich ihn mit den Worten beschimpfte, das er genauso grob war wie mein echter Vater. Ich nahm meine Tasche und meinte zu meiner 'Familie' "So Fickt euch auf nimmer wiedersehen. Glaubt nicht, dass wenn ich hier raus bin, euch noch einmal wiedersehen will." meinte ich und zeigte ihnen den Mittelfinger. Ich nahm meine Rucksack und schulterte sie, dann nahm ich noch meine Tasche und machte mich in das Gefängnis Artige Teil auf. Als ich im Eingangsbereich war, bekam ich einen schlag. Fehlte nur noch, das ich meine Schuhe ausziehen musste, zum Glück war ich vorher durch eine Maschfütze gegangen, dann lohnte sich das reinigen für die Fachkräfte hier umso mehr. Ich schaute mich um und wartete, oder machte ich einfach einen... ja, ich würde einfach jetzt hier rausspazieren! Ich zog kurz mein Handy hervor und steckte es ein.


Handy

Rucksack

Tasche

Ich sah aus dem fenster neben mir saß meine Mum,sie war wirklich fest davon überzeugt diese Schule hätte das Zeug mich zu ändern. Das Foto von meiner Sarah hielt ich in den Händen,ich hatte sie nicht erschossen. Doch der Richter dachte was anderes. Zum kotzen war das alles,aber die würden es schon bereuen mich überhaupt dort aufgenommen zu haben. Ich wusste das ich gut darin war Schmerz zu verstecken,das war der gesamte Inhalt meiner letzten Wochen in Freiheit gewesen. Nun hatte ich es perfekt drauf,einfach nur ein Psychopat zu sein. Und so würde ich mcih auch geben. Keine Regeln für mich,ich würde sie so oder so brechen. Als das Auto hielt,sagte ich noch nen schnelles:"tschö!" Ich hatte nicht viel dabei,nur das nötigste,nen paar Klamotten,Schuhe und natürlich meine Fußbälle. Ich ging über den Hof und in die Eingangshalle. Es waren schon nen paar mehr da doch ich stellte mich nicht zu ihnen sondern packte meine tasche an eine Wand und ließ mich daneben sinken. Ich holte mein Handy raus und fing an ein bisschen Doodlejump zu spielen.

Die ganze Reise lang sagte ich nichts. Ich schaute während des gut 7 Stündigen Fluges nur stur aus dem Fenster, ignorierte meine Begleitung, die sowohl aus meinen Eltern als auch einem Polizeibeamten bestand. Wahrscheinlich damit ich nicht abhauen konnte. Naja meine Eltern konnten ja tatsächlich nicht so gut aufpassen. Aber jetzt war es schon zu spät um mich zu erziehen. Ich hatte mich angepasst. Bin immer gut über die Runden gekommen. Auch ohne gute Erziehung oder ähnliches. Doch das verstanden meine Eltern und die Polizei nicht. Hin und wieder versuchte mein Vater, dem das alles recht unangenehm schien, ein Gespräch anzukurbeln. Doch ich ging nicht darauf ein. Sollen die doch labern was sie wollten. Mir war es egal. Ich würde eh schon bald in meine persönliche Hölle eingebuchtet. Und was soll ich mich noch um irgendwas bemühen? Alles was ich mir überlegte, war wie ich da am schnellsten wieder raus kam. Denn ich würde da nicht lange bleiben. Da war ich mir sicher. Das war mir eindeutig zu blöd. Am Flughafen stiegen wir in ein Taxi um. Ich sass wieder am Fenster und änderte mein Verhalten auch da nicht. Wir fuhren auf das Gebäude Namens Hellenwald zu. Konnte man sowas noch Gebäude nennen? Das ist eher ein Schloss. Aber was soll ich in einem verfi**ten Schloss? Alles was ich wollte, waren die Strassen von London. Mein Wahres Zuhause. Das Taxi kam zum Stehen und ich öffnete die Tür. Ich stieg aus und schaute mich um. Es sah echt kitschig aus. Ich schüttelte meinen Kopf und ging zum Kofferraum des Taxis, wo meine Tasche drin verstaut war. Ich hob sie raus und nahm sie auf meine Schulter. Ich meinte : "Und Tschüss..." . Meine Mum kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen. Ich drehte mich leicht ab und meinte : "Jetzt tut nicht so. Ihr steckt mich schliesslich in diesen Knast. Ihr wollt mich nicht mehr, also." Meine Mum begann zu weinen und meinte : "Du weisst, dass wir dich lieben! Aber wir wollen unseren Sohn zurück. Nicht mehr diesen kalten Jungen, den nichts stört" Ich verdrehte die Augen und lief von ihnen weg. Den braven Jungen werden sie auch durch diese Schule nicht zurück bekommen. Dieser Zug war schon längst abgefahren. Und er würde nie mehr zurück kommen. Ich ging durch die Tür hinein. Da waren schon einige. Schwererziehbare? Es sahen irgendwie nicht alle ganz so aus. Doch Aussehen kann täuschen, das wusste ich. Ich stellte mich mal einfach irgendwo hin, meine Tasche warf ich neben mir auf den Boden. Ich sah mich um. Es war... Naja... Wie war es? Schwarz Weiss? Jedenfalls zu unschuldig für meinen Geschmack. Es gefiel mir überhaupt nicht. Nicht mein Geschmack. Hoffentlich waren die anderen Räume besser...


Meine Tasche

Alessia Johannson postet:

Ich sah auf die Uhr. Schon fast 8.30 Uhr, die Neuankömmlinge sollten jetzt komplett sein. Und sonst hatten sie Pech. Ich sicherte den Computer und erhob mich. In der Halle waren schon einige versammelt, ich zählte 3 Jungs. Da fehlten doch noch einige oder? Ich warf einen Blick auf die Liste und nickte. Es wurden noch mindestens 1 Mädchen und 1 Junge erwartet. Vielleicht kamen die später. Ich nahm mein Klemmbrett und ging hinter dem Pult hervor. So jetzt hört ihr mir alle mal zu!, rief ich und meinte dann als es ruhig war: Ich bin Alessia Johannson. Ich werde euch rumführen. Aber als erstes gebt ihr mir alle eure Handys ab. Handys sind strikt verboten. Das könnt ihr alles hier nachlesen. Ich reichte jedem von ihnen ein dickes Buch. Der Regelkodex vom Hellenwald. Dann nickte ich zwei Wachleuten zu, die auf die Schüler zugingen um ihnen die Handys abzunehmen. Würden sie sich weigern, würden sie es sich halt mit Gewalt holen. Eltern schienen ja keine Anwesend zu sein.

Die Männer kamen langsam auf mich zu, doch wie gesagt, ich würde einen Abgang machen und mich irgendwo anders durchschlagen. Mich Handy umklammerte ich und ging zum Ausgang. Erst bemerkten mich die Wachleute nicht ich kam nicht bis zur Tür, da hatten sie mich auch schon gepackt und mich angeschaut. "HANDY!" sagte der eine und ich zeigte ihm den Vogel. "Nein Fick dich, das ist meins, wenn du eins willst, kauf dir eines." sagte ich und spuckte den Wachmann an, der mir gleich eine verpasste. Ich ließ das natürlich nciht auf mir sitzen und schlug zurück. Mein Glück war, das ich viel einstecken konnte. Wie damals als sie mich entführt hatten. Der Kampf wurde so schnell nicht ein Ede finden, wie es schien, die Anderen wurden weiter geleitet, sodass ich alleine im Flur stand, Klar hatten sich Leute gewährt, doch sie haben einen Schlag kassiert und sind dann mit gegangen, doch so etwas machte mich einfach so sauer, das ich nicht anders kann, als mich zu wehren. Als ich jedoch mit einem Stromschlag außer gefächt gesetzt wurde, wusste ich nciht wo vorne und hinten war. Ich ging Bewusstlos zu Boden und als ich wieder aufwachte, schien es nciht mein Zimmer zu sein, es sah aus wie ein Gefängnis. Ich fühlte in meiner Tasche, es war noch da. Gut so.

MEIN HANDY schrie ich schon, nur blöd das ich es so weit von mir weggehalten hatte und dieser dämliche Wächter es mir abgezogen hatte ohne das ich es so recht realisiert hatte. Doch ich war nicht aufgeschmissen ohne mein Handy, mein lachen ließ also nicht lange auf sich warten als ich sah das einer der anderen Schüler sich prügelte. Im nachhinein ärgerte es mich doch ein wenig das ich es einfach so gelassen hatte mich zu wehren,ich hätte gern mal ausgetestet was diese Schränke von Wächtern drauf hatten. Aber naja immerhin hatte ich meinen Fußball,der war für mich mehr wert als irgend so ein Elektrischer Schnickschnack. Den anderen Typen der sich geprügelt hatte sahen wir nicht wieder,was mich erneut amüsierte.
Irgendwann wurde mir die Führung echt zu langweilig und ich beschloss mich an irgendeiner Ecke von dem Grüppchen abzusetzen.

Die wollten mir doch tatsächlich mein Handy wegnehmen! Was hatte diesen Leuten eigentlich ins Gehirn geschi**en?!? Einer stellte sich vor mich und sah mich erwartend an. Ich schüttelte den Kopf und meinte : "Hab kein Handy". Doch das nahm er mir irgendwie nicht ab. Er schaute mich kalt an und ich schaute genau so zurück. Aber ich nahm mein Handy dennoch hervor. Ich hatte nicht vor es ihm einfach so zu überlassen. Doch der Typ schien es in meinen Augen nur schon zu sehen und er deutete auf einen Elektroschocker an seinem Gurt. Ich verstand den Wink. Und ich erkannte sofort, dass dieser Schocker deutlich höher eingestellt war als normale. Und auch wenn ich es faust dick hinter den Ohren hatte, wusste ich dass man mit einem solchen Ding nicht spielt. Und ich war nicht gerade darauf hinaus, mehrere Stunden bewusstlos irgendwo rum zu liegen. Wiederwillig gab ich mein Handy ab. Aber nicht ohne dem Wachmann nochmals einen bösen Blick zu zu werfen. Dann schloss ich mich dem Trupp an, der sich auf den Weg für die Führung machte an. Im Augenwinkel nahm ich wahr, wie einer der anderen Wachen einen Typen Elektro-schockten. Der würde so schnell nicht wieder aufstehen dachte ich mir und folgte den Anderen.Im Trupp blieb ich eher im Hintergrund. Lief hinter den anderen her. So konnte ich die Leute gut beobachten. Man traute es mir vielleicht nicht so zu aber ich beobachtete gerne Leute. Und fand meistens auch einiges über sie heraus. Dadurch wie sie sich verhielten, sich ausdrückten und bewegten. Viele Menschen gaben so schnell so viel über sich preis mit ihrer Gestik und Mimik. Und es war immer von Vorteil, zu wissen mit was für einem Menschen-Typ man es zu tun hatte. Nach einer Weile bemerkte ich, wie sich ein anderer Typ auch etwas von der Gruppe abkapselte. Ich musterte ihn. Er sah etwas verrückt aus aber was heisst das schon? Ich glaube, das er einer dieser Typen ist, auf die man sich echt blind verlassen kann.

Ich sah mich noch kurz um,entdeckte nen Typen der mich beobachtete. Ich kannte ihn nicht,vielleicht war es mir deswegen egal. Denn ich hatte nicht vor mir an dieser verdammten Schule Freunde zu machen. Ich hatte genug von falschen Freunden die einen hinterrücks morchelten,das kannte ich schon von meiner alten Truppe. Mein Motto war für mein weiteres Leben "Jeder sorgt für sich selbst,und wer das nicht geschi**en kriegt soll verrecken" Kein freundliches Motto aber das Leben war auch nicht freundlich zu mir gewesen. Ich schob die Hand in meine Taschen und fühlte das Foto das ich eben noch in der Hand gehabt hatte. 'Sahra' schoss es mir in den Kopf,sie hatte immer nur das Beste für mich gewollt und war verdammt nochmal dabei drauf gegangen. Also, welche Lehre zog ich daraus. Liebe ist behindert.
Ich wendete den Blick wieder von dem Typen ab, ich sah zu dieser komischen Alessia Tante doch sie sah gerade nicht zu mir. Meine Chance unbemerkt ne Mücke zu machen. Ich wich von der Gruppe ab und ging ohne mich nochmal umzudrehen in einen Seitengang. Ich kam an ein oder zwei Statuen vorbei,da war meine Reise dann auch schon zuende,denn zwei dieser riesigen Wächter standen vor mir. Sie waren erstens größer als ich und zweitens viel muskulöser! Nicht fair aber das war ja eh egal. "Wie ist denn die Luft so da oben?" fragte ich spöttisch und lachte meint krankes lachen. Die Wächter jedoch lachten nicht warum auch immer ich fand meinen Joke relativ gut und lachte weiter.

Mein Taxi hielt,direkt vor dem Tor des Internats. Der Mann der mich eigentlich hatte pünktlich hinbringen sollen sah auf die Uhr. Mit den worten das wir wegen mir nun zuspät waren öffnete er die Autotüren,er riss meinen Koffer aus dem Kofferraum drückte ihn mir in die Hand und murmelte irgendwas davon das ich ja selber Schuld sei,warum ich auch den Taxifahrer hatte provozieren müssen und blablabla. Mehr hörte ich nicht, denn der Kerl war wieder ins Taxi gestiegen,hatte die Tür zugezogen und das Taxi düste wieder vom Gelände. Ich nahm meinen Koffer,bzw. meine Tasche zurück konnte ich nicht denn vor diesem Eisentor wo es rausging standen zwei Wachen die mich sicher daran hindern würden. Und da ich meine Rolle als das unschuldige liebe Mädchen spielte blieb mir nichts anderes Übrig als durch die Eingangstür und in die Eingangshalle zu gehen. Ich stellte meine Tasche ab und sah mich um,ich erspähte einen dieser Wachen,so schien er mir zumindest und fragte nach wo ich denn hin musste. Er fragte ob ich neu sei,worauf ich nur nickte. Er erwiederte etwas genervt das ich zu spät sei,wieder nickte ich. Ich riss mich echt zusammen ihm keinerlei freche Antworten zu geben,denn die Fragen die er stellte waren doch sehr bedürftig. Doch nachdem ich meinen Namen gesagt hatte,funkte er jemanden an,dann meinte er ich solle mitkommen. Ich tat was er sagte und folgte ihm bis zu einer kleinen Gruppe von Schülern, die anscheinend wohl auf mich warteten. Ich behielt mein liebes lächeln und sah in die Runde,das waren ja nicht sehr viele die da waren,doch es sollte mir egal sein. Ich gab dem Typen mein Handy und nahm das Regelbuch entgegen. Es war dick und ich wusste schon jetzt das ich es eh nie lesen würde.

Ich wurde in der Familienkutsche aus dem Jugendheim nach Hellenwald gefahren. Ich hatte Kopfhörer in den Ohren und ein Block auf dem Schoss auf dem ich gearde etwas zeichnete. Ich sah auf als ich aus den Augenwinkel das Gebäude sah. Ich sah es mit ausdruckloser Miene an und widmete mich dann wieder meiner Zeichnung. Als wir anhielten und die Leiterin meines Heimes meinte ich solle doch bitte endlich aussteigen verdrehte ich die Augen nahm mein Rucksack und stieg aus. Dabei schob ich mir mein Stift hinters Ohr und klemmte mir mein Block unter den Arm. Ich würdigte dem Gebäude keines Blickes. Die Leiterin drückte mir grob meine Sachen in die Hand und schob mich dann in das Gebäude. Die Eingangshalle interessierte mich nicht wirklich genau wie alles andere hier. Es kam zwei Männer auf und zu und die Leiterin ging ihnen mit schnellen und großen Schritten entgegen. Sie beredeten etwas und dann kamen die Männer zu mir während die leiterin irgendwo anders hin ging. Ich sah ihr kurz nach dann sah ich zu den Männern auf. Ich hasste es so klein zu sein. Ich sah aus den Augenwinkel wie andere ihre Handys abgeben sollten. Los handy her meinte einer sehr grob. Ich sah ihn weiter ausdruckslos an. Bist du schwerhörig Handy her meinte dann der andere. Ich zeigte immernoch keine Reaktion. Wir starrten uns gegenseitig an. Und ich dachte wir sollen hier erzogen werden sagte ich nach einer Weile und fing an in meinem Rucksack nach meinem Handy zu kramen. Die Männern sahen sich an. Wie meinst du das?? fragte dann der eine. Ich zog mein Handy aus der vordersten Tasche und hielt es ihnen hin. Beim nächsten Mal vielleicht ein bitte oder danke nichr wahr meinte ich dann ausdrcukslos. Sie nahmen mein Handy. So jetzt kontrollieren wir noch die Taschen sagte der eine und schob mich beiseite. Ich wollte was erwiedern aber da labberte der andere schon los vonwegen Regelbuch und Zimmer. Ich hörte ihm nicht zu und war deshalb überrascht als ich aufeinmal ein Buch und ein Schlüssel in der Hand hielt. Die leiterin kam jetzt zurück. Sie redeste kurz auf mich ein vonwegen hier wird alles besser und verabschiedete sich dann halbherzig. Ich hatte nicht vor länger in der Halle zu bleiben also verließ ich sie.

7 Stunden. 7 verdammte Stunden musste wir mit dem Flugzeug fliegen. 7 Stunden aus dem Fenster starren. Ab und zu sah ich zu Cody. Dann sah ich wieder aus dem Fenster. Die ganze Zeit lächelte ich nicht, sondern hatte die Lippen aufeinander gepresst. Der Polizist, der uns bis zu dem Gefängnis... äh Internat bringen soll, würdigte uns keines Blickes. So ein Schwachkopf, dachte ich, als ich ihn angewiedert ansah. Das hat ihn seine Portmonaie gekostet. Dabei zuckten meine Mundwinkel leicht nach oben. Dann landete das Flugzeug. Während wir auf das Taxi warteten, band ich meine Haare zu einem Zopf zurück. Dann sah ich mich um. Ich beobachtete Cody, der eine älteren Dame, die neben ihm stand, ihr Portmonaie entwendete. Als er mein blick bemerkte, lächelte ich ihn an. Auch ich machte einige Raubzüge. Dann kam endlich das Taxi und wir stiegen ein. Der Polizist vorne, Cody und ich hinten. Während der Polizist vorne ein Gespräch mit dem Taxifahrer anfing, zeigte ich Cody hinten meine erbeuteten Waren. Dann hielt das Taxi an und wir stiegen aus. Mit unseren Taschen traten wir in eine große Eingangshalle. Nicht. Euer. Ernst, sagte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Da wäre das Gefängnis eindeutig besser.

Ich sah mich in der Eingangshalle um und musste ein mir das Lachenverkneifen. Ich wusste nicht genau, wieso, aber als ich den Schachbrett-Boden sah musste ich sofort an Alice im Wunderland denken. Doch das Wunderland wäre mir an dieser Stelle lieber gewesen. Fast sofort kamen irgendwelche Leute auf uns zu, die nach unseren Handys verlangten und es brauchte etwa zehn Minuten, um ihnen bei zu bringen, dass wir keine hätten. Wie auch? Wir waren beide so arm, dass unser Geld schon in den Minusbereich ging. Und Auch wenn wir Handys klauten brachte das nicht viel, da die ursprünglichen Besitzer die Sim-Karten sperren lassen konnten. Dann grunzte einer der Typen etwas, vonwegen Taschen durchsuchen und ich biss mir auf die Unterlippe. Verdammt, dachte ich und sah zu meiner Tasche in der das Portmonaie einer älteren Dame, die Halskette einer ungefähr vierzig jährigen Frau und die Taschenuhr von irgend einem Idioten lagen. Einer der Typen schubste mich zur Seite, riss förmlich am Reißverschluss meiner Tasche und wülte darin rum, wie ein Schwein in einem Trog. Es dauerte auch nicht lange, bis er mit einem zufriedenen Lächeln meine Beute zu Tage förderte und sie beschlagnahmte. Dann widmete er sich Abbys Tasche und fand auch ihre Sachen.
Glücklicher Weise verzogen sich die Typen dann, allerdings mit unseren schwer erklauten Sachen. Bastarde, dachte ich und drehte mich zu Abby um.

Ein paar Schränke... äh klopse kamen auf uns zu und verlangten unsere Handys. Wir brauchten 10 minuten um ihnen klarzumachen, dass wir so etwas nicht besaßen, und nach 2 minuten wäre mir fast der Kragen geplatzt. Klauen brachte bei Handys ja leider nichts. Doch ich hielt mich zurück, als ich die Elektroschocker sah. Meine Augen glänzten auf. So einen brauchte ich auch. Deswegen ging ich auch nicht an die Decke, als sie unsere Taschen durchsuchten. Sie klauten meine Schätze, sie fanden sogar meine versteckte Taschenuhr in dem Innenfutter meiner Tasche. Ich suchte nach einem guten Moment, um einen Elektroschocker "auszuborgen". Leider bemerkte einenr meinen Blick und sah mich warnend an. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn trotzig ein. Dann sah ich zu Cody. Dann leben wir uns doch mal ein. Willkommen in der Hölle! Wenn ich wütend war, hüpfte mein Zopf auf und ab. So wie jetzt. Ich rauschte an den Wächtern vorbei und sah mich dann nach Cody um und winkte ihm ungeduldigt zu. Dann schnappte ich etwas von der Führung vor uns auf. Jungs und Mädchen sind natürlich getrennt. Ich presste die Lippen aufeinander. War ja klar gewesen. Ich sah zu Cody, der inzwischen neben mir stand. Die Führerin verlaß jetzt die zimmerverteilung. Ich öffnete meinen Zopf und nahm grimmig meinen Schlüssel entgegen. Ich warf einen letzten Blick auf Cody. Es gefiel mir nicht, mich von ihm zutrennen, schließlich waren wir die ganze Zeit zusammen gewesen und ich vertraute ihm. Aber ich musste. Ich berührte ihn nocheinmal am Arm. Wir sehen uns beim Abendessen, raunte ich ihm zu. Dann machte ich mich auf die Suche nach Zimmer 105.

--> Zimmer 105

Ich saß im Rolls royce mit meinem Vater der nur sagte Es ist besser für dich hier zu sein . Wo ich nur mit einer säuerlichen miene antworten konnte Wenn du meinst das es besser ist mich abzuschieben dann hast du dich getäuscht. Mit säuerlichem blick
sah ich Nach draußen und dachte Wieso ist er nur so ein Trottel . Nach einer Halben stunde kamen sie an . Ich stieg wiederwillig aus und holte meine sachen wie meine taschen mit schwarzen sachen und schmuck , eine schwarze Handtasche mit totenköpfen drauf und nieten und natürlich meine Handys eines zum abgeben und das andere zum verwenden . Ich schrie noch hinter her : Verp*** dich zu deiner sch*****. Dann tratt ich in die zu freundliche aussehende Eingangshalle und gab dann mein Fake handy ab . Das andere war gut versteckt . So dachte ich Wenn das hier die hölle ist bin ich hier wohl dreimal falsch abgebogen . nach der führung gab es einen plan zum zimmer ich ging schon mal vor


--->zimmer

Alessia Johannson

Ich war zufrieden. Endlich die Führung hinter mir. Bis die nächsten Schüler hier auftauchen würden, würde es eine Weile gehen. Deshalb setzte ich mich wieder an meinen Schreibtisch und begann mit der Arbeit.

Ich wurde aus dem Auto gestoßen und humpelte Richtung Eingangstür. Unter meiner Schuhsohle war mein Handy versteckt. Sonst hatte ich nichts bei mir. Ich sah mich um. Weglaufen hatte keinen Sinn. Seufzend betrat ich die Eingangshalle. Warum hatte man mich bloß erwischt?

Liebe Lea
Ich muss es dir nochmal sagen: liess bitte die regeln.
Dein stecki muss angenommen sein damit dunposten darfst!
Bitte lies dir dir regeln durch!

Ich wurde von meiner mutter gefahren . Wir kamen bald an und ich holte meine taschen raus und ging langsam hinein . Es war ihr zu hell eingerichtet . Ich gab mein handy ab und machte die führung gleich mit . Dann gab es einen plan zum zimmer


---> Zimmer

Ich wurde von unsere Heimleiterin ins Internat gefahren. Ich hatte mich nach hinten gesetzt und mein iPod angemacht. ich starrte mit meinen leeren Augen nach draußen und meine Hände zitterten leicht. Ich vergrub sie schnell in meiner Jacke undversuchte nicht mehr daran zu denken. Als Mrs Charles was sagte zog ich die Stöpsel aus meinem Ohr und hörte noch das Wort Internat. Ich sah langsam nach draußen und betrachtete es. Es wirkte auf mcih wie ein Strafanstalt nicht wie ein Internat. ich seufzte. Wir hielten vor dem Eingangstor und stiegen aus. Sie half mir noch meine Taschen aus dem Auto zuholen dann sah sie mich an und ich starrte zu Boden. Sie wollte mir durch die Haare fahren aber ich drehte mich weg und ging auf das Internat zu. Mich durchflutete wieder eine Welle von Depressionen und Aggresivität. Ich spürte wie meine Hände zitterten und ich betrat die Eingangshalle. Ich sah mich kurz und sah zwei Männer die auf mich zu kamen. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah mit den Augen kurz hin und her. Ich schluckte und dann standen sie vor mir. Ich sah sie an. Los, Handy meinte der eine und streckte seine hand aus und macht damit eine auffordernde Bewegung. Ich wollte etwas patziges Antworten unterließ es aber. Ich stellte meine Taschen ab und nahm dann meine Rucksack ab. Ich suchte eine halbe Ewigkeit nach meinem Handy aber ich konnte es nicht finden. nach einer Weile war ich mir nicht mal sicher ob ich es eingepackt hatte. Ich schielte von unten zu den Männern hoch und durch suchte meine Taschen am Körper und meine großen Taschen. Ich erhob mich. Ähm... ich glaub ich habs nicht mit.. meinte ich etwas verlegen immernoch darüber grübelnd wo cih es haben könnte. Die Männer sahen mich böse an. Der eine nahm mich zur Seite und fing an mir was zu erklären während der andere meine Taschen nochmals durchsuchte und natürlich fand er den Alkohol. Ich scghluckte wieder. Dann bekam ich ein Regelbuch einen Plan und eine Zimmernummer und einen dazugehörigen Schlüssel. Ich sah den Mann an der meine Vodka- und meine Whiskeyflasche in der hand hielt. Aber er sagte nichts zu mir. ich hab kein Handy gefunden also sollten wir ihn erstmal im Auge behalten vielleicht aht er es irgendwo versteckt meinte er dann zum anderen dieser nickte. Dann fiel mir ein wo mein Handy sein könnte. im Auto hatte ich es in der Hosentasche und da ist es mir sicher raus gefallen aber das sagte ich den kerlen nicht weil sie es eh nicht glauben würden. ich sah fragend an und nahm meine Taschen. Sie gingen mir aus dem Weg und ich machte auf den wag zu meinem Zimmer.

Meine Eltern holten mich aus diesem beschissenen Sanatorium ab. Endlich. Was sie mir allerdings verkündeten lies meine Laune schnell wieder sinken. Schatz wir bringen die auf ein Internat. Dort bist du besser aufgehoben als in deiner alten Schule. Es ist Hellenwald. Kam es von meiner Mutter. F*** the what? Das ist nicht dein ernst oder? Ich bekam keine antwort mehr. Wir fuhren über 6 Stunden und keiner sagte ein Wort. Das konnten sie doch nicht ernst meinen. Als wir angekommen war stieg ich einfach aus und lief auf das Gebäude zu, ich wollte meinen sogenannten Eltern nicht mehr in die Augen sehen. In der Eingangshalle blieb mir die Luft weg. Bin ich nicht aus etwas gerade abgeholt worden. Die Wärter wollten mir mein Handy weg nehmen Gott sei dank hatte ich dieses relativ gut versteckt das es niemand finden konnte. Danach nahm sie ihre Tasche und schaute sich um. Was wollte sie denn nur hier. Das konnte doch alles nur ein schlimmer Traum sein.

Nachdem mir mein Vater eröffnet hatte das ich von nun an dieses "wunderbare" Internat besuchen würde, hatte ich erst einmal gründliche Vorkehrungen getroffen und mich ausreichend mit allem was ich brauchte versorgt.
Wortlos schlug ich die Autotür zu und würdigte meinen Vater, der mich während der Fahrt zugetextet hatte, keines Blickes. Oder wie würdet ihr reagieren wen euch eure Eltern in eine Art Knast stecken nur weil man Andere nicht durch seine Prbleme belasten will?! Als ich jedoch schließlich in dieser Einganshalle stand, immerhin nicht alleine, und ich als allererstes mein Handy abgeben musste verdrehte ich genervt die Augen. "Kleinen Moment, ok?" knurrte ich wütend und öffnete rasch das Fach für die SIM-Karte um meine dort versteckte Klinge rauszuholen. Unauffällig steckte ich sie ein und drückte das Handy dem Sicherheitsmann in die Hand. "Da!"

Ich klemmte meinen Ball unter den Arm, ich hatte für heute genug Fußball gespielt. Ich begab mich wieder zurück zum Internat und kam wieder durch die weiße Eingangshalle, die viel zu hell für meine Augen war. Ich kniff meine Augen leicht zusammen,sah kaum noch etwas.Ich erkannte das dort viele standen, es schien mir als waren es noch mehr neunankömmlinge. Ich blieb kurz stehen und sah mir jeden der Neulinge an,sie sahen genauso wenig begeistert von dem Gedanken hier zur Schule zu gehen aus wie ich es auch war

Nach langem durchsuchen fanden sie dann mein Handy und nahmen es mir weg. Gehts noch? schrie ich die Wachmänner an. Irgendwie wurde mir diese Schule immer unsympathischer. Meine ganze Tasche wurde durchsucht. Ich war heil froh das ich meinen Stoff zuvor in meinen BH gesteckt hatte, dort suchten sie vorerst nicht. Als sie meine Tasche durchsuchten sah ich mich in der Halle um, hier war alles so weiß. Ich hasse weiß. Da kam ein Typ mit einem Ball unterm Arm in die Halle. Normal blieb ich ja lieber für mich aber meine aggresion gegenüber diesen Wachen musste ich jemand um die Ohren hauen. Haben sie das bei dir auch so gemacht? fragte ich ein wenig ironisch und lächelte leicht. Die Wachen ließen sich wenig davon beeindrucken und suchten weiter in meiner Tasche herum.

Ich hörte wie sich da jemand über die Wächter aufregte und sah auf, es war ein MÄdchen wie ich schon an der Stimme erkannt hatte. Ich begann zu grinsen und nickte:"Ja gewöhn dich schon mal dran,denn so läuft das hier" Ich blieb stehen und sah grinsend zu wie die Wächter ihre taschen durchwühlten,also fragte ich:"Warum suchen sie bei dir so genau? Meine Taschen wurden nicht so extrem durchsucht" Ich stellte schon mal einige Thesen auf warum ihre Sachen so durchsuchte wurden, wie würde ich sie einschätzen? In welche Kategorie würde ich sie stecken? Emo?Grogensüchtiger?Dieb? Ich ließ mich mal überraschen