Hellenwald - deine Chance
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Hellenwald, Das weltweit bekannte Internat für Schwererziehbare, Kriminelle und sonstige vom rechten Weg abgekommene Jugendliche. Nach Aussen die Chance für solche Leute, doch was geht hinter den Mauern der Burg vor?
 
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 Der Dachboden

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BeitragThema: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyFr Okt 12, 2012 5:37 pm

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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMo Apr 14, 2014 2:02 pm

Ich war nun schon eine gefühlte Ewigkeit an dieser Schule und wohl fühlte ich mich noch immer nicht so richtig. Doch wie sollte ich das auch, ich war hauptsächlich im Labor und nun hielt ich mich dort selbst dann auf wenn ich Mittagspause hatte. Klar einige der Mitarbeiter, sprich der Wachen waren nett und ich konnte relativ gut mit ihnen. Für meine Verhältnisse gut und dennoch war ich nicht gerne hier. Warum ich gerade auf dem Weg zum Dachboden bin? Nun ja, mein Chef hatte mir gesagt das irgendjemand da oben eine Vorrat an Drogen versteckte und ich sollte ihn suchen gehen. Ob er mich dort nur hinschickte um mich eine Weile los zu sein weiß ich nicht. Doch ich nahm seine Anweisungen wie immer ohne nachzufragen an und ging somit gerade die Treppe nachoben entlang. Als ich oben war sah ich mich um, und dachte darüber nach wo man denn hier Drogen vestecken konnte.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMo Apr 14, 2014 5:10 pm

Ich war auf dem Dachboden geschlichen, wie ich es schon oft gemacht habe. Von einem Drogendealer der hier an der Schule war wusste ich das er hier ein recht gutes Versteck hatte und so war ich schnell oben. Ich schaute mich um und als ich mich gerade an dem Futter des Dachstuhles zu schaffen machen wollte, hörte ich etwas von der Treppe und ich versteckte mich gerade noch rechtzeitig. Als ich die Frau sah die hoch kam überlegte ich ob ich sie schon einmal gesehen hatte, doch das wüsste ich doch und deshalb schätzte ich das sie im Labor oder hin der Küche arbeiten musste. Innerlich fluchte ich, schließlich wollte ich hier endlich meine Pillen nehmen und jetzt hatte ich sie an der Backe. Kurz überlegte ich und dann sprang ich auf und warf mich auf sie. Sie war so verdeutlicht das sie meinem Gewicht so nachgab. Sie wirkte so ängstlich, dass ich eine Hand auf ihren Hinterkopf legte und den harten Aufprall so abwenden konnte. Innerlich fluchte ich wieder ein Fick dich, doch ich fing mich und schaute sie an. Vielleicht könnte ich ihr noch etwas Angst machen. "Verlaufen?" fragte ich leicht grimmig und schaute ihr gezielt in die Augen.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMo Apr 14, 2014 5:27 pm

Ich wollte mich gerade daran machen die Drogen zu suchen und eigentlich war ich ziemlich froh darüber gewesen das hier oben keiner war. Denn die Schüler wollte ich immer meiden, sie machten mir immer so sehr Angst da sie mir einfach überlegen waren. Ich war schwach klein und vollkommen verängstigt das konnte nicht gut ausgehen für mich. Tja und so kam es auch, ein Junge tauchte wie aus dem nichts auf und obwohl ich im Kopf bereits davonrannte landete ich direkt unter dem großen Jungen den ich nicht kannte. Mit seinem Gewicht drückte er mich auf den Boden und meine Augen rissen nur umso weiter auf. Ja ich erstarrte praktisch unter ihm und war nicht einmal dazu imstande zu weinen. Bis ich dann Panik bekam, Panik das er mich schlagen könnte, vergewaltigen... oder sonst etwas was mich nur noch mehr zerstören würde. Eine Weile war ich wie erstarrt auch nachdem er mich gefragt hatte ob ich mich verlaufen hatte wagte ich es nicht ihn anzusehen. Mein Gesicht war zur seite gedreht und mein gesamter Körper bebte vor Angst. Als ich es mich endlich traute zu reden wusste ich wie erbärmlich und Ängstlich ich klang:"Bitte... Bitte.. nicht... nicht schlagen" ich bettelte und mit meiner Stimmer kamen auch die Tränen
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 15, 2014 7:11 pm

Sie hatte doch tatsächlich eine heiden Angst, was mich sehr belustigte. Sie bettelte mich an sie nicht zu schlagen und nun brach ich im lachen aus. Ich wusste das es nicht gemein klang, des konnte ich wenn ich wirklich lachen musste nie. "Eigentlich bist doch jetzt du die, die zuschlagen sollte. Ich glaube ich nenne dich Schisshäschen. So etwas lassen die Lehrer auf uns 'gefährlichen' Schüler los?" Ich ging nicht von ihr runter, das ich nicht wollte das sie mich doch nicht überlistete, selbst wenn sie nicht so wirkte als ob sie im stand dazu gewesen wäre. Ihre ganze Haltung schrie danach das sie die Angst in Person war. Ich holte einmal tief Luft und fluchte, sie musste hier dringend weg, wenn ich Pech hatte würde ich nicht lange aushalten, bis ich am ganzen Körper zitterte. Ich brauchte den verdammten Stoff und das nicht morgen oder in fünf Stunden, sondern so schnell wie es ging.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 15, 2014 7:42 pm

Ich wusste nicht wie ich jetzt reagieren sollte? Und dennoch war ich es irgendwie gewohnt das man mich auslachte. Es weckte wieder das alt bekannte Gefühl der Unterlegenheit in mir und ich begann zu schluchzen, wieso war das Leben nur so unfair? Hatte ich nicht schon genug durchgemacht? "Nenn mich wie du willst" sagte ich mutiger als ich es von mir selber gewohnt war, nein die alte Jessica durfte jetzt keineswegs wieder aufkeimen und dennoch passte es mir gar nicht ihm so unterlegen zu sein. Ja ich versuchte sogar etwas mich gegen ihn zu stemmen um ihn von mir herunter zu bekommen. Doch keine Chance, er war zu schwer und ich war einfach zu schwach. Schwächling schrei doch einfach eine wirklich dumme Idee das schreien nichts brachte wusste ich doch schon aus meiner Knastzeit das setzte höchstens Schläge. "Bitte lass mich gehen. Ich erzähl auch niemandem etwas hier von. Und du kannst inruhe dein Zeug nehmen" gab ich leise hinzu und hoffte inständig das er mein Angebot annehmen würde. Ja ich kannte ihn schon aus den Akten, ich kannte die Akten aller Schüler und ich wusste auch das Steffen stark Drogenabhängig und Gewalttätig war.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMi Apr 16, 2014 8:39 pm

Oh mein GOTT! Sie war so unsicher. Sie tat mir schon leid und das wiederum störte mich. Ich wusste nicht wieso, doch ich reagierte ziemlich untypisch für mich. Sie bot mir an das ich den Stoff nehmen konnte und sie sofort gehen verschwinden könnte ohne etwas zu sagen. Ich stiegt von ihr runter und half ihr hoch. "Wieso bist du so verängstigt? Dir ist klar das du hier untergehen wirst und ich muss sagen das ich es irgendwie schade fände." das fand ich wirklich, denn man könnte mir vielleicht noch für meine Ziele gebrauchen. Sie hatte sicher ein Schlüssel und alles andere was ich brauchen können um meinen Plan zu verfeiner. "Okay, wir machen das so, ich lasse dich ziehen und dafür habe ich etwas gut bei dir. Ach und habe bitte keine Ahnst vor mir, das ist lächerlich." lachte ich und setzte mich im Schneidersitz wieder auf den Boden. Klar war das alles riskant, aber ich könnte sie sicher überlisten, vor allem nachdem ich ihren Taser geklaut habe. Sie hatte es nicht gemerkt als ich auf ihr lag.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMi Apr 16, 2014 11:10 pm

Ich sah zu wie er von mir runter ging und ich rückte direkt etwas von ihm ab. Ich schloss die Arme um meine Beine und zog diese an meinen Körper heran. Da er noch zwischen mir und der Treppe nach unten saß war abhauen nicht möglich. Aber irgendwie hatte ich sogar das Gefühl bleiben zu wollen denn schließlich hatte er nichts getan, naja nicht wirklich. Aber andere die die chance gehabt hätten die er hatte wären viel viel schrecklicher zu mir gewesen. Ich sah zu ihm und hörte zu was er sagte. Ich musste nun schwer schlucken. Er hatte ja so recht. Wenn ich weiter so ängstlich war und alles mit mir machen lies würde ich bald daran kaputt gehen. Ich wischte mir einmal über die Augen und ich wusste aich nicht was mich trieb doch scheinbar brauchte ich wen der einfach zuhörte. "Ich .. Ich wurde misshandelt. Im Knast. Saß wegen Drogendealens. Seitdem stecke ich lieber zurück als den Mund aufzumachen und zu kassieren. Zudem habe ich panische Angst vor allem möglichen" ich schluckte wieder und legte mein Gesicht an meine Beine. Etwas gut? Wovon redete er denn nun? Und warum machte er mich so neugierig? "Was hast du bei mir gut?" ja er hatte nun meine Neugierde geweckt doch wer konnte es mir schon verübeln?
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMo Apr 21, 2014 1:17 pm

Ich hörte ihr zu und ließ sie reden. Es sprudelte alles aus ihr heraus und klar hatte sie es schwer, aber ich kannte es schlimmer und härter. Selbst wenn sie meinte das sie länger in der Hölle war, ich war es von Geburt an. Ich bin praktisch in der Hölle aufgewachsen, doch ich habe gelernt wie man dort überlebt und irgendwie sah ich in ihr einfach ein Teil von mir. Wieso genau wusste ich nicht, aber ich wollte auch nicht drüber nachdenken. Sie wurde anscheinend Neugierig, wieso ich etwas bei ihr gut hatte und ich ging erst einmal zu dem Versteck mit den Drogen. Ich nahm mir etwas von dem Zeug, aber nur so viel das es aufhörte in meinem Körper zu schmerzen. Ich wollte gerade einen klaren Kopf, das ich mit dem Schisshäschen reden konnte. Kurz schloss ich die Augen und genoss das lindern der Schmerzen, dann schaute ich zu ihr. "Das weiß ich noch nicht ganz genau, aber du wirst die erste sein, die es weis, wenn ich etwas von dir will." versprach ich ihr und grübelte. Eigentlich würde ich mir damit selber eine Falle stelle, aber sie tat mir Leid. Sie würde hier untergehen. "Aber vorher will ich einmal sehen ob wir dir nicht die Grundlagen beibringen kann. Du musst dich ja verteidigen können." er stellte mich zu ihr und zog sie hoch, wobei ich nicht einschätzen konnte wie leicht sie wirklich war. Ich zog sie zu mir an meine Brust und hielt sie so erst einmal fest, dass sie nicht fallen würde. "Alles Gut?" fragte ich sie und lächelte schief.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyMo Apr 21, 2014 5:51 pm

Ich sah ihn etwas abwartend an und versuchte nicht mehr daran zu denken das ich mich vor ihm fürchtete. Er sagte das er es mich wissen ließe wenn er wüsste was er gut hatte und ich nickte nur leicht. Irgendwie machte mich die Tatsache nervös das er was bei mir gut hatte, eigentlich sollte ich gar nicht hier sitzen sondern um Hilfe schreien. Dann würde er ärger kriegen und nicht ich war diejenige die darum bangen musste das ihr etwas passieren konnte. Doch jetzt wo ich hier so ruhig saß... was wenn es hier Kameras gab? Nein dann wären schon längst Wachen da gewesen. Steffen brauchte offensichtlich etwas von seinem Zeug, eigentlich hätte ich nun dazwischen gehen müssen. Ihm es wegnehmen, doch das wäre viel zu dumm. Es würde ihn sicher wütend machen und dann tat er mir vielleicht doch noch weh. Meine Augen weiteten sich als er das sagte ich stotterte :"was? wie meinst du das?" er hob mich an und ich lies es zu, ich wollte doch gar keine Angst haben, deswegen versuchte ich nicht daran zu denken. Zittern tat ich aber trotzdem. Ich schluckte und traute mich nicht zu ihm aufzuschauen weshalb mein Blick auf seine Brust gerichtet blieb. Ich hörte schließlich nur wie er fragte ob alles gut sei und ich meinte nur leise:"Keine Ahnung, ich weiß nicht was du vor hast" und nur ganz langsam sah ich etwas hoch zu ihm. In die Augen sah ich ihm jedoch nicht.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 22, 2014 8:42 pm

Da sie so ängstlich war legte ich ziemlich vorsichtig und vor allem schüchtern eine Hand um sie und meinte: "Also sicher nichts womit ich dich verletzen würde." versprach ich und ich klang wirklich ziemlich wie ein Feigling und ein Mädchen. Nicht das ich auf meine Jungen Tage noch sentimental werden würde, doch bei dieser zierlichen Person die in meinem Arm war, viel es einem schwer nicht Mitleid zu haben. Ich wusste nicht wieso, doch sie erinnerte mich an Tom. Tom mein bester Freund... innerlich fuhr ich hart zusammen. Selbst die Drogen die ich genommen hatte halfen nicht, schließlich war es auch nur ein bisschen und viel zu wenig um den Schmerz zu betäuben. Tom war in meinem Leben die einzige Person die mich mochte. Niemand außer ihn hatte ich zum reden. Keiner hat mich bis heute verstanden. Weder meine Mutter, noch mein Psychotherapeut den ich aufgedrängt bekommen hatte. Wie er gestorben ist... wenn ich drüber nachdachte wäre ich lieber auch kurz nach ihm drauf gegangen, doch der Zug war abgefahren, bevor er eintreffen konnte.
Ich wusste wie vertieft ich in meinen Gedanken war. Ich wusste auch, das ich wenn ich zu viel Pech hatte zu dem Ort zurück ging und dort verharrte.  Es waren Panikanfälle und ich kam nicht wirklich aus diesen heraus, wen ich nicht meine Tabletten nehmen würde, die er Arzt mir verschrieben hat, weil ich so kaputt bin. Ich drohte auch hier in so einem Anfall zu verfallen und ich konnte rein gar nichts machen. Ich sah Tom wie er schlaff an den Händen gefesselt nach unten hing und ich ihn anschrie bei mir zu bleiben, bis ich mir eine Gefangen habe und noch eine, doch der größte schmerz war nicht die Schläge die ich kassierte, sondern der Verlust meines besten Freundes. Ihn zu sehen, wie er dort hing, obwohl er schon lange nicht mehr ein Teil der Welt war und ich daneben hing und immer noch geschlagen wurde. Zwei Tage war ich dort mit Tom, der sich nicht rührte, es seiden der Wind kam dadurch das die Tür aufgemacht wurde.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 22, 2014 8:54 pm

Ich nickte nur und mein Blick blieb gesenkt. Ich wusste das ich mich anspannte während er seinen Arm um mich legte.. Es würde kein entkommen für mich geben wenn ihm nun doch die Idee käme mir weh zu tun. Doch gab es das überhaupt? Ich meine wollte ich das? Ja, doch konnte ich es nicht. Ich fragte mich sogar irgendwie weshalb ich Angst hatte, er ging so vorsichtig mit mir um fast als wäre ich aus Glas. Ich wartete darauf das etwas passierte doch er regte sich auf einmal nicht mehr. Etwas verunsichert trat ich von einem Fuß auf den anderen und traute mich nur langsam den Blick zu heben. Er war wie, wie erstarrt. Sah ins nichts und dennoch sah ich so viel Schmerz in seinem Blick. Ich konnte es mir selber nicht erklären doch ich war es nun wohl die mutig wurde, die helfen wollte. Vorsichtig hob ich meine Hand und als meine Fingerspitzen seine Wange berührten hielt ich den atem an, ich wollte nichts falsches machen und murmelte nur ein leises :"Steffen... ? Alles okay?" Ich sah ihm nun direkt in die Augen, es war mehr als ungewohnt doch sein Blick, ich bekam Gänsehaut davon. Sah ich etwa so aus wenn ich Angst hatte? Schaute ich dann ganz genauso drein´? Ich wusste das auch er schon eine Menge durchlitten hatte, doch hatte ich keinen Schimmer das es ihm trotz der Tabletten immer noch so schlecht ging. Ich meine sollten die nicht eigentlich dagegen helfen?
Ich wusste nun auch nicht mehr was ich so richtig machen sollte da er sich noch immer nicht bewegte. Verdammt. Ich strich seine Wange entlang und rüttelte leicht an ihm:"Steffen" ich wurde etwas lauter was ich schon wirklich lange nicht mehr getan hatte, doch er machte mir gerade total die Angst.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 22, 2014 9:05 pm

Steffen! hörte ich von ziemlich weit weg eine Stimme. Wo kam sie her? Das war nicht Tom, ich wusste es, schließlich war er Tot. Ich war allein. Ich würde immer alleine sein, selbst wenn Leute um mir waren, selbst wenn ich wusste wie ich zurecht kommen würde. Jemand berührte meine Wange. Bilde ich mir das ein? Ich war doch noch immer an dem Ort. Immernoch war och gefesselt. Wie war das möglich. Ich sah die Typen die auf mich zukamen und mich schlagen wollte, doch bevor sie vor mir waren blinzelte ich heftig. Ich sah einen Dachboden. Ich schaute mich um und atmete schwer und langsam ein und aus. Spürte die Wange wieder und Schluss kurz die Augen um mich an ihr zu lehnen. Mein Gehirn arbeitete noch ziemlich langsam und alles was ich wahrnahm war die wärme die von ihr ausging. Langsam begriff ich war hier anging und ich öffnete die Augen und sah zu der Frau runter die eigentlich mich zurechtweisen sollte. Ich wusste nicht wieso aber ich wich einen Schritt vor ihr zurück und schloss noch einmal die Augen. Ich griff in meiner Tasche und holte die mir verschriebenen Tabletten aus der Tasche, die ich bei mir haben durfte. Schnell schmiss ich eine ein und es dauerte nicht lange da zeigte sie die gewünschte Wirkung. Ich beobachtete das Mädchen und sprach zuerst, selbst wenn es heiser und etwas rau klang "Okay, ich zeige dir wie du dich wären kannst. Bist du dabei?" versuchte ich den Vorfall von gerade zu überspielen, denn es machte mir wirklich fertig wenn ich jetzt wieder darüber reden müsste. Mir konnte eh niemand helfen und da hatte man weniger Lust sich darüber noch großartig zu unterhalten. Da ich immer alles an Gefühlen von mir die echt waren überspielte um mich selber und meine Persönlichkeit zu verstecken, versuchte ich es auch dieses Mal.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyDi Apr 22, 2014 9:21 pm

Es schien mir einen Augenblick so als genoß er es sogar, als genoß er das Gefühl wie meine Hand auf seiner Wange lag. Ein kurzer Funke Hoffnung für mich selber hier vielleicht endlich jemand gefunden zu haben der mich verstand und wusste was ich durchlitten hatte wurde dann jedoch auch direkt wieder im Keim erstickt. Denn als Steffen wahrnahm das ich es war die da vor ihm stand nahm er direkt wieder Abstand von mir. Auf irgendeine Art und Weise verletzte mich dies so sehr, und gleichzeitig kam die Angst vor ihm wieder zurück. Er ist nicht dein Freund Dummerchen ich schluckte die bittere Pille, ich war allein wie konnte ich nur so naiv sein? Ich seufzte fast unmerklich und sah zu wie er sich aus seiner Tasche Tabletten holte. Während er das tat wanderte mein Blick zu der Treppe die runter führte. Alles wäre leichter wenn ich jetzt einfach verschwinden würde, einfach die Treppe runter mich in meinem Labor verschanzen und nie mehr herauskommen. Doch in meinem Kopf spielten sich nun die verschiedenen Szenarien ab was geschehen konnte wenn ich das tatsächlich durchzog und bei jedem mal hatte er mich bereits nach 10 Metern die ich gelaufen war schon wieder eingefangen. Seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich sah ihn gleich wieder verunsichert, verwirrt und verängstigt an. Nun schien er mir anders zu sein. Ich wollte es nicht so grob ausdrücken doch er kam mir Herzlos vor. Seine Stimmer jagte eine Gänsehaut über meine arme und dennoch nickte ich. Vielleicht war ich nicht bereit dazu gegen ihn anzukämpfen doch zur Not hatte ich immernoch meinen Taser. Und genau den wollte ich nun ertaste um etwas sicherheit zu haben, doch er war weg. Meine Augen weiteten sich und ich sah Steffen an, er hatte ihn genommen. "Du.. du... du hast meinen taser" gab ich gepresst und Ängstlich von mir. Automatisch wich ich weiter vor ihm zurück. Was ging nur in seinem Kopf vor? dachte er etwa das ich ihm diesen einfach so überlassen würde?
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptyFr Apr 25, 2014 6:38 pm

Ganz plötzlich war ihr Gesicht so voller Enttäuschung und ich wusste nicht wieso es mich berührte, doch sie tat es. Als sie an ihrer Tasche fummelte wo vorher ihr Taser war schloss ich die Augen. "Hey, bitte bleib ruhig. Ich muss doch auch sehen das du mich damit nicht berührst." versuchte ich sie wieder ruhig zu bekommen, da sie sehr aufgebracht war. Langsam ging ich zu ihr und als ich bei ihr war legte ich beide Arme leicht um sie, aber nur um ihr zu zeigen, das ich nichts tat. Wenn ich an einer normalen Schule gewesen wäre, dann würden sie mich nun alle als ziemlich schrecklicher Lehrerstreber nennen. Ich hielt hier jemanden im Arm, die vielleicht dafür sorgen würde das ich einer nicht mehr ich selber sein werde. Doch das war nicht meiner Sorge, denn ich wollte nur das sie sich beruhigte. "Ich verletze dich nicht, bitte glaube mir." versuchte ich noch einmal auf sie einzureden und ließ sie dann los und stellte mich einen Schritt von ihr weg, dann trat ich zur Seite und deutete ihr, das sie gehen sollte, denn wenn sie nicht hier bei mir war, würde sie sich sicher besser fühlen. "Okay, das bringt nichts, deine Angst ist zu groß. Na los lauf schon los." lächelte ich ihr zu und meine Haltung zeigte keine Spur von Gewalt oder Aggressivität.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySa Apr 26, 2014 6:25 pm

Ich musterte ihn mit aufgerissenen Augen, er hätte wissen müssen das mir das auffallen würde. Der taser war der einzige weg gewesen ihm etwas entgegen zu setzen und genau das hatte ich somit verloren. Wie hatte ich nur so dumm sein können? Ich hätte ihn gar nicht an mich ranlassen sollen. Er versuchte mich zu beruhigen doch ich schüttelte nur geschockt über meine eigene Dummheit und die Tatsache das ich nichts mehr gegen ihn ausrichten konnte den Kopf. Nun kam er auf mich zu und ich zuckte zusammen als er mich berührte, am liebsten wollte ich rennen doch es ging nicht ich war wie erstarrt und wagte es nicht einmal zu atmen. Wiedermal zeigte er mir das ich ihn ganz falsch eingeschätzt hatte, er tat nämlich nichts stand nur da und hielt... hielt mich im Arm. Entspannen konnte ich mich aber noch immer nicht, dazu saß die Angst viel zu tief. Ich schluckte einmal als er sich dann wieder von mir entfernte. Er trat beiseite und machte mir den weg zur Treppe frei. Er ließ mich laufen? Was dachte er sich denn dabei nun, unwillkürlich klappte mir der Kiefer herunter. Ja so sehr hatte er mich jetzt erstaunt denn mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Meine Haltung begann sich sichtlich zu entspannen doch gerade als ich gehen wollte kam mir der Taser wieder in den Sinn. Dann das Drogenversteck das ich eigentlich leer räumen sollte. Ich konnte noch nicht gehen nicht ohne diese Sachen erledigt zu haben. Ich blickte Steffen an und begann etwas stotternd und leise:"Ich ... Ich kann noch nicht gehen." Ich biss mir einmal auf die Unterlippe, ich hatte keine Ahnung wie er reagieren würde wenn ich jetzt einfach das Versteck leer räumte. Dennoch tat ich es, ich ging auf das Versteck zu und nahm alles heraus was dort drin lag. Nun ging ich wieder zögernd auf Steffen zu:"Der Taser.. ich ich brauch ihn wieder." ich sah ihn verunsichert an, er musste doch selber einsehen das er den Taser nicht behalten konnte. Es wäre zu auffällig wenn meiner einfach so verschwinden würde, ich war mir sicher das wenn mein chef dies erfahren würde das mein Taser weg war würde er direkt eine allgemeine durchsuchung der Schüler anordnen.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySa Apr 26, 2014 9:50 pm

Sie hätte gehen können, sie hätte einfach gehen können, doch ich war zu nett und habe ihr zu viel Offenheit gelassen. Sie jedoch ging zum Drogenversteck und nahm sich alles und kam auf mich zu und wollte doch tatsächlich ihren Taser weder. Ich war etwas enttäuscht darüber das sie mich so hintergangen hat und griff in meiner Tasche wo der Taser versteckt war. Ich wusste das ich ohne den Stoff nicht lange überleben könnte und würde. "Nur wenn du mir den Stoff da lässt!" versuchte ich es auf die nette Tour, doch sie würde sicher nicht mitmachen, weshalb ich den Taser aus der Tasche holte und auf den Boden schmiss und drauf trat. Ich war verzweifelt, weil ich dafür eine menge tauschen musste um meine Drogen zu bekommen, das bisschen was ich in meinem Zimmer noch hatte würde niemals für zwei Tage reichen und bis neues hier war, würde es dauern. Ich fuhr mir durchs Haar und drehte mich von ihr weg. Sie würde den Moment sicher nutzen um abzuhauen und ich würde sicher im Kerker landen, wo ich eh 2/3 meiner Zeit verbrachte. Wahrscheinlich würden sie mich wieder grün und blau schlagen, denn sobald herausgefunden wurde das hier Drogen versteckt waren, würde die Hölle los sein und sie würden alle Dealer und Drogenabhängige befragen und ich war mit einer der Hauptverdächtigen, weil ich immer bis zum Kopf in Scheiße stecke. Ich atmete tief ein und aus und schloss meine Augen.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySa Apr 26, 2014 10:12 pm

Ich sah ihn wehleidig an als er sagte das ich ihm das Zeug da lassen sollte und sah zu wie er den Taser dann zerstörte. Ich lies sofort etwas verzweifelt die Schultern hängen und seufzte. Na super was sollte ich denn nun machen? Ich würde mich rausreden müssen um den kaputten Taser zu erklären. Ich biss mir in die Unterlippe und sah dann auf das Zeug das ich in den Händen hielt und als mein Blick sich dann wieder auf Steffen richtete sah ich nur noch seinen Rücken. Kurz schloss ich schmerzvoll die Augen, ich hätte mir denken müssen das er sauer werden würde. Doch was sollte ich denn bitte machen? Deswegen war ich doch überhaupt erst hier hochgeschickt worden. Mein Hirn arbeitete auf hochtouren, ich wusste das er das Zeug brauchte um hier drin zu überleben. Doch er musste doch so oder so irgendwann davon loskommen. Ich entschied das es nichts brachte ihn zu etwas zwingen zu wollen. Ich hockte mich hin und legte das Zeug vor meine Füße, dann sammelte ich den kaputten Taser ein und entschied mich dafür den Ärger auf mich zu nehmen und mir eine Ausrede auszudenken. Ich hatte da auch schon eine recht passende. Ich wollte Steffen jetzt nicht weiter provozieren und war nur froh endlich verschwinden zu können. Ohne noch etwas zu sagen drehte ich mich herum und ging die Stufen runter. Ich atmete etwas auf als ich unten angekommen war doch im selben Moment als ich die letzte Stufe verlassen hatte fragte ich mich ernsthaft warum ich das nur getan hatte? Eigentlich hatte ich doch Angst davor hier lügen zu müssen. Warum also nahm ich so ein großes Risiko auf mich nur damit er zufrieden sein konnte. Ich seufzte und beschloss nicht weiter darüber nachzudenken. Stattdessen ging ich in Richtung Labor und fühlte mich mehr als unwohl da ich nichts mehr hatte um mich wehren zu können. Und wie scheiße das Schicksal nun mal war kam mir einer der Schläger entgegen, ihn kannte ich nicht so gut. Doch er hatte scheinbar von der Angsterfüllten Laborantin gehört denn ohne Vorwarnung kassierte ich einen Schlag ins Gesicht von ihm und ging praktisch KO.
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Steffen Beck

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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySa Apr 26, 2014 10:37 pm

Als ich ihrer Schritte hörte drehte ich mich um und schaute auf dem Boden wo ich die Drogen fand, die sie mir doch entziehen wollte. Ich hob sie auf und steckte sie in meiner Tasche, dann lief ich die Treppen runter um noch ihr zu suchen und sie zu fragen wieso sie das tat. Doch was ich sah brachte mich dazu wütend zu werden. Ich sah wie sie am Boden lag und rannte zu dem Kerl der sie gerade umgenockt hatte. Ich schlug auf ihn ein und schrie : "Such dir welche in meiner Gewichtsklasse. Fick dich." Meine Hand flog in seinem Bauch und er taumelte zurück. Erst dann ging er. Er hatte mir einen Schlaf über meinem Auge verpasst, weshalb ich leicht blutete, doch das war okay. Ich drehte mich zu der Frau um, deren Namen ich ja immer noch nicht kannte und hockte mich zu ihr und ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen und sie ganz leicht auf der Wange zu klopfen. Sie sollte ihr Bewusstsein wieder bekommen und als ich merkte das sie leicht aufwachte, seufzte ich und steckte ihr die Drogen in die Tasche, damit sie aus dem Schneider war, denn sie würde eine menge Ärger sonst kassieren. Nicht sehr lange und schon kamen Wächter an und packen mich. Selbst wenn ich sagen würde, dass ich nicht schuld war, sie würden mir das alles nicht glauben und nun war auch keine Kamera in Sicht. Ich bekam noch einen Schlag um dann in den Kerker geworfen zu werde, doch ich sah das sich jemand um die Frau kümmerte und mich beruhigte es, sodass es mir sogar egal war, dass ich jetzt wieder eingesperrt werde und ich wusste nicht, aber sie weckte in mir Gefühle, die ich lange nicht mehr gespürt habe und mich verdammt durcheinander brachten.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySa Apr 26, 2014 10:54 pm

Ich bekam zwar noch schwach etwas mit doch nichts davon konnte ich nachvollziehen, es war als würde ich gerade wieder aus der Narkose aufwachen und war nur total benommen. Ich zog die Stirn krauss als ich leicht patscher auf meiner Wange spürte und murrte etwas. Mein Schädel dröhnte und ich spürte die Stelle an der der Kerl mich getroffen hatte wie wild pochen. Wieso eigentlich immer ich? Nun war es klar, ich würde mein Labor sicher so schnell nicht mehr verlassen ohne mir sicher zu sein das ich sicher war. Wiedermal hatte mir das schicksal klar gemacht das ich hier der Arsch war der nur Schläge abbekam. So langsam kam ich wieder zurück ins volle Bewusstsein. Ich sah einen meiner Kollegen der mir über die Stirn strich und sich daran machte mich anzuheben. Doch ich kannte diesen Kerl und ich wusste das er mit einigen anderen aus diesem Institut etwas hatte und auch sonst war er immer aggressiv zu den Schülern gewesen. Irgendwie wunderte es mich sogar ein wenig das ich lebte, denn ich war davon ausgegangen das dieser Schlägertyp es weniger darauf angelegt hatte mich zu verschonen. Ich rieb mir die Stirn und fragte nun nach was geschehen war. Doch was die mir da erzählten ergab rein gar keinen Sinn und es machte mich sauer. Steffen wurde beschuldigt doch ich war zu hundert Prozent sicher das er daran nicht schuld war, ja es machte mich sogar total zickig das ich so etwas hörte. Keine Ahnung woher ich diese Wut nahm aber ich zickte meine Arbeitskollegen an, stellte es richtig und um ehrlich zu sein hatte ich noch nie so einen Blick von ihnen bekommen. Das alles lag sicher nur daran das dieser Schlag mich vollkommen aus der Bahn gebracht hatte. Ich machte mich sofort runter in den Kerker, ich wollte das unbedingt wieder geradebiegen. Doch als ich vor der Tür zum Kerkertrakt stand begann ich mich zu fragen was ich hier eigentlich machte. Ich schluckte einmal und rieb mir ein weiteres Mal die Stirn bis ich schließlich in den Gang trat. Ich führte ein Gespräch mit dem Wärter und war so erleichtert als er losging um Steffen aus der Zelle zu lassen. Doch ich selber wollte nicht das Steffen wusste das ich damit etwas zu tun hatte. Ich nutzte meinen Vorsprung aus und macht mich direkt auf den Weg zurück in mein Labor
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySo Apr 27, 2014 4:14 pm

Es dauerte nicht lange, da kam der Wächter wieder auf mich zu, der mich vorher noch zusammengeschlagen hatte. Er öffnete meine Tür und ließ mich raus, selbst wenn seine Gesichtszüge nicht mehr erfreut darüber ausgesehen haben. Ich wusste nicht was los war, doch ich ging erst einmal hoch in mein Zimmer. Sam war nicht dort und das war gerade das einzig Gute in diesen verfickten Wänden.
Zeitsprung
Ich kam gerade von Unterricht und fluchte leicht. Mir ging es verdammt scheiße, da ich kaum noch Drogen hatte. Ich hatte bereits mit einem Dealer geredet, doch er würde erst morgen etwas Zeug für mich bekommen und nun zitterte ich schon am ganzen Körper. Mir wurde war und ich schwitze. Aus diesem Grund ging ich blindlings durch die Gänge und schließlich kam ich ohne es wirklich zu wollen zu dem Schwimmbad. Ich ging sofort aufs Becken zu und zog mir meine Schuhe aus und mein Shirt über den Kopf, dann ließ ich mich auch schon ins Wasser fallen. Ich war ganz unter Wasser und schloss die Augen. Mein Körper spielte immer noch verrückt und ich wusste nicht was ich nun tun sollte. Ich legte meine Hände an meinem Kopf und drückte dagegen. Der dumme Druck der sich in meinem Kopf anstaute sollte verschwinden und mir war es gerade herzlich egal, das die Luft knapp war.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySo Apr 27, 2014 4:54 pm

Als ich ankam im Labor fragte mein Chef mich direkt wieso ich denn so lange gebraucht hatte. Ich stotterte etwas und konnte es nicht erklären, ich sagte ihm nur das ich nichts hab finden können und mich nicht mehr zurück getraut hatte. Er schien mir ziemlich sauer und ich seufzte nur, der Professor war wirklich wütend und beschloss mich woanders hin zu versetzen. Dahin wo ich seiner Meinung nach besser klar kommen würde. Ich sah ihn entsetzt an doch atmete etwas auf als er sagte das es der Krankenflügel werden würde. Ich kratzte mich einmal am Hinterkopf doch stimmte ich zu. Meine Sachen packte ich zusammen und da ich erstmal für den Rest des tages frei bekam ging ich in mein Zimmer. Dort machte ich dann eine Entdeckung die mich sehr verwirrte. Denn als ich in meine Tasche blickte fand ich die Drogen. Ich überlegte sie ins Labor zu bringen doch ließ ich es bleiben und versteckte das Zeug einfach unter meinem Bett.

ZEITSPRUNG

Drei Tage war ich nun schon auf der Krankenstation und irgendwie gefiel es mir dort besser. Vielleicht hatte ich auch mal Kontakt zu den Schülern doch war auch immer eine wache vor der Tür die mich jederzeit retten konnte. Zudem bekam ich meistens eher die Schüler die nicht für allzu aggressive taten bekannt waren. Ich hatte sogar etwas spaß an der Arbeit gefunden und dennoch erinnerten mich die Drogen die unter meinem Bett waren immer wieder daran was steffen getan hatte. Wieso nur hatte er mir helfen wollen? Ich verstand es noch immer nicht und eigentlich wollte ich nicht darüber nachdenken der Gedanke schlich sich aber trotzdem immer wieder in meinen Kopf. Und gerade als ich wiedermal darüber nachdachte wurde meine Tür aufgerissen. Eine hektische Wache schrie irgendetwas davon das ich schnell ins schwimmbad kommen sollte das dort jemand versucht hatte sich umzubringen. Somit war ich sofort auf den Beinen und rannte mit diesem zusammen nachunten. Als ich sah wer der Patient war schluckte ich. Die wachen hatten ihn bereits aus dem Becken herausgezogen doch er schien nicht zu atmen. Ich handelte sofort und begann damit ihn zu beatmen. Hoffentlich hatte ich machte ich alles richtig, als ich dann auch Herzmassage versuchte hörte ich seine Rippe brechen was mich erst zusammenschrecken lies. Und dennoch musste ich weitermachen.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySo Apr 27, 2014 6:26 pm

Schnell verlor ich das Bewusstsein.  Es fühlt sich wie fliegen an. Ich wusste nicht wo ich war, doch es war ein unbeschwerter Ort,  denn ich zum ersten mal spüren konnte. Es war hell,  doch es blendete mich keinesfalls.  Das Licht wärmte mich und ließ mich glücklich werden. Ich fuhr hoch hinauf,  sollte das der Himmel sein? Aber ich war doch immer kein  guter Mensch gewesen? Vielleichr war das Leid das ich immer gehabt hatte ja der Grund das ich jetzt in den Himmel kommen durfte. Mein Blick fuhr herum und ich konnte Tom sehen,  der auf mich wartete. Wir schwiegen uns an,  doch es war okay. Ich hätte ihm alles erzählen können,  doch es hatte keine Relevanz.  Tom nahm mich mit und ich folgte ihm. So gingen wir an einem Ort den kein Mensch der Welt hätte beschreiben können.  Ich konnte von dort aus auf die Erde schauen und auf meinen nassen Körper. Die Frau die ich auf dem Dachboden zum erstem mal getroffen habe hat sich über den Körper gebeugt und versucht ihn wiederzubeleben, mich wiederzubeleben. Sie wirkte angespannt,  doch dann entspannte sich ihre Haltung und ehe ich mich versah wurde ich zurück in meinen Körper gezogen,  doch ich war immer noch bewusstlos.

Es dauerte etwas,  doch ich blinzelte und sah helles Licht,  was mich aber sofort blendete.  Wo ich war wusste ich nicht,  doch ich verspürte schmerzen.  Sie kamen aus meiner Brust und als ich es schaffte nachzuschauen,  sah ich den Verband.
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySo Apr 27, 2014 7:08 pm

Ich war so erleichtert als ihm Wasser aus dem Mund floß und er begann zu atmen. Der Schweiß stand mir mittlerweile schon auf der Stirn und die Wachen hoben den immer noch bewusstlosen Steffen an. Ich sagte das sie ihn in den Krankenflügel bringen sollten damit der Arzt ihn noch einmal durchchecken konnten, zwar ging ich davon aus das ich ihm eine Rippe gebrochen hatte konnte mich aber auch irren. Schließlich war ich ja kein Arzt. Ich stand die ganze Zeit neben ihm, er war der erste bei dem ich wirklich das Leben gerettet hatte deswegen war es mir schon wichtig zu wissen wie es ihm ging. Ok vielleicht hatte es auch noch einen anderen Grund den ich aber noch verdrängte und über den ich auch wirklich nicht weiter nachdenken wollte. Ich sah zu wie der Arzt die gebrochene Rippe feststellte, er machte einen Ultraschall um zu sehen ob er noch tiefere Wunden erlitten hatte was aber nicht der Fall war. Erleichtert atmete ich auf und nun wandte der Arzt sich mir zu. Er erklärte mir das Steffen in den abgeschotteten Krankenflügel gebracht werden sollte und ich seine Begleitung wäre. Ich wusste definitiv wozu dieser Krankenflügel da war, dort waren die Schüler die nicht mehr wussten wer sie waren und aus diesem Grund machte mir der Arzt damit eine heiden Angst. Ich wollte Steffen nicht dahin bringen, was wenn auch ihn dieses schicksal treffen würde? Scheinbar bemerkte der Arzt meine Angst und versicherte mir das die Verlegung nur zu dem Zweck gut war damit er dort ganz inruhe und ohne Störungen gesund werden konnte. Ich nickte nur und stimmte dann zu Steffen zu begleiten. Als er dort dann endlich lag sah ich zu wie die Wachen gingen, ich wollte ihnen gerade folgen als einer der drei meinte das ich bleiben müsse um dem Patienten alles Ordnungsgemäß zu erklären wenn dieser wieder aufwache. Verwirrt und verunsichert ließen sie mich zurück und ich drehte mich Steffen wieder zu. Wie würde er reagieren wenn er erfuhr das er gezwungen werden würde einen Entzug durchzustehen. Ich hoffte das er mich nicht schlagen oder sauer werden würde, ih mein wir wollten ihm ja nur helfen. Ich wollte ihm nur helfen. Seufzend ließ ich mich auf einen Stuhl neben dem Bett nieder und musterte Steffen. Wieder kam mir dieser Gedanke daran das er mir hatte helfen wollen, fast automatisch begann ich wieder stark darüber nachzudenken. Erst als ich eine Bewegung von Steffen wahrnahm stellte ich das nachdenken ein und sah zu ihm. Ich überlegt was ich sagen könnte:"Steffen..." ich setzte mich etwas auf und sagte dann weiter:"Du bist im Krankenflügel, und hast.. hast eine gebrochene Rippe" ich hatte ehrlich keine Ahnung was ich sonst hätte sagen sollen. Und wahrscheinlich sah man mir meine Unsicherheit an, aber das war ja nichts neues
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BeitragThema: Re: Der Dachboden   Der Dachboden EmptySo Apr 27, 2014 8:41 pm

Ihre Stimme erklärte mir, dass meine Rippe gebrochen war und ich schaute nur vor mich her. Noch konnte ich den Schmerz nicht spüren, da ich sicher Schmerzmittel intus hatte. Wenn das Schmerzmittel nachlassen wird, bin ich ein Frack. Ich nickte bei ihren Worten nur und richtete mich auf : "Okay, dann kann ich gehen. Mir geht es wieder gut und ich kann wieder in den Unterricht." ich stand auf, schließlich wusste ich das ich bald meine Drogen bekommen würde und ich sie dringend brauchte. Ich drehte mich aus dem Bett und stand auf. Erst war ich ziemlich wackelig auf den Beinen, doch ich kannte das Gefühl bereits von den Drogen und ich konnte mich nach kurzen gut damit abfinden und machte ein paar Schritte auf sie zu. "Danke das du mich gerettet hast." meinte ich noch höfflich und ich musste wirklich gehen, sonst würde das alles nichts werden. Ich sah mich schon wie ich wie einer der auf Entzug war und denn Zustand wollte ich nicht noch einmal erleiden. Ich hatte ihn damals bei der Entführung gehabt und das Zeug war nun Mal das einzige was ich hatte um hier den ganzen Scheiß zu überleben. Die Drogen lenkten mich von all den Schlägen ab und auch von den Leuten die um mich herum gerade sind.
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